Montag, 19. November 2012

Zum Thema Krankensalbung....

Eine Dialogpredigt zwischen Wolfgang (W:) Bidner und Martha (M:) Kremshuber


Predigt:
W:Wir haben heute spezielle Texte ausgewählt für den speziellen Anlass:
Bevor das Kirchenjahr zu Ende geht wollen wir uns in unserem
Alltag auf das besinnen was nicht immer so klaglos funktioniert.
Unser Körper ist keine Maschine die nur immer gut gewartet und
geölt sein muß. Wir sind keine Computer die nur immer
„virenfrei“ gehalten werden müssen… Was wir jeder Maschine
gewähren, Wartung, was wir jedem Computer
spendieren: „Virenschutz“ – wir wollen dies für uns auch selbst
bereitstellen. Ein Sakrament, ein heiliges Zeichen des
Beistandes durch Gott.


M: Krankensalbung als Beistand. Aber bekomm ich diesen Beistand
Einfach so, oder muss ich auch etwas tun dafür? Um eine guten Virenschutz beim
Computer zu haben, muss ich einen aussuchen und diesen installieren. Was muss
beziehungsweise muss ich etwas tun, um den Beistand von Jesus zu bekommen?
In den Erzählungen heute haben fast immer die Menschen Jesus um
Hilfe gebeten. Das heißt, sie haben zugegeben, krank zu sein, dass
etwas nicht in Ordnung ist und dass sie Hilfe brauchen. Vielleicht ist ja der erste Schritt zur Heilung das eingestehen vor sich selbst und vor Anderen, dass  ich krank bin und mir jetzt nicht selber helfen kann.  Das Eingeständnis, ich  bin auf die Hilfe von jemand anderen angewiesen.

W: Ja da mag was dran sein aber wir hatte da heute euch eine
Erkrankung wo wir das nicht gehört haben...

M: Ah der Teil mit der Schwiegermutter von Petrus, die krank im Bett
gelegen ist? Jesus, sah dass sie krank war und hat ihr geholfen. Er
hat ihr geholfen, ohne dass sie vorher um Hilfe gebeten hat. Oder
hat er ihr nur geholfen, weil er etwas von ihr wollte? Hat er ihr
geholfen, damit sie kochen für ihn und seien Freunde kann? Dass wäre
dann eine sehr eigennützige Hilfe....

W: Ah, da kommt die biblische Martha durch mit ihrer Geschichte...

Apropos Geschichte: unsere heutige 2. Lesung - wo ist da  die Pointe?
Zwei kranke Kinder - werden wieder gesund - na und?

M. Ja, zwei kranke Kinder die gesund werden.. Aber man merkt deutlich
an dieser Geschichte, wie wichtig und wie wohltuend es ist, wenn ich
umsorgt und gepflegt werde, wenn sich jemand um mich kümmert.
Eigentlich das ,was Jesus auch tut. Sich um die Leute kümmern, ihnen
das geben, was sie brauchen. , die Menschen in ihrer Bedürftigkeit
sehen und ihnen dann das geben was sie brauchen.


Apropos Schwiegermutter von Petrus. vielleicht ist es ja so,
normalerweise ist es wichtig, dass ich sage, was mir fehlt. Aber wenn
ich nur noch krank  im Bett liege und nur noch arm bin, vielleicht ist
es dann noch wichtiger,  das mir einfach jemand hilft, ohne das ich
etwas sagen muss. Vielleicht  brauch ich dann ja zuerst ein gesehen und
umsorgt werden und dann kann ich  mir erst mir und anderen sagen, dass
ich Hilfe brauche, dass es mir schlecht  geht, dass ich krank bin. Aber
wie weiß ich, wann es wichtig ist, dass der  Kranke etwas sagt und wann
es wichtig ist, dass man einfach hilft, auch  wenn der Andere nicht zugeben kann, dass er Hilfe braucht?


W. Ja da hast du recht... es ist nicht immer einfach... die wahre
Hilfsbedürftigkeit der Menschen zu erkennen.
Manche Menschen wollen sich nicht berühren lassen - manche Menschen
wollen nicht in Gemeinschaft beten… manche Menschen wollen nicht in
Gemeinschaft investieren...

Unsere Gesellschaft investiert in Fonds, Aktien,
Gesundheitsvorsorgeprogramme...

Investitionen sind immer ein Risiko... Finanzblasen, Immobilienblasen...
Worin investieren wir wenn wir eine Krankensalbung machen?


M. Geht’s den Menschen gut, geht’s der Gesellschaft gut. Anders ausgedrückt, unsere heutige Zeit wird von Krisen durchgeschüttelt, siehe Finanzkrise, viele sehen sehr pessimistisch in die Zukunft. Aber die Krisen sind auch deshalb so massiv, weil wir verlernt haben, füreinander da zu sein, einander in unserer Bedürftigkeit zu sehen und dann bereit sein zu helfen. Heutzutage muss jeder gesund und stark, erfolgreich sein und möglichst großes Ansehen haben. Kranke, Bedürftige, Arme, haben in unserer Gesellschaft keinen Platz. Lange krank zu sein heißt oft, nichts mehr zu zählen in unserer Gesellschaft. Mit der Krankensalbung heute setzen wir ein anderes Zeichen. Jeder , jede ist wichtig, gerade auch, wenn Du krank und bedürftig bist. Wir zeigen, wie wichtig es ist, jeden zu helfen, solidarisch zu sein, Rücksicht zu nehmen auf die Kranken und Bedürftigen. 
Wir setzen einen Gegenpol zu unserer heutigen Gesellschaft. Wenn wieder mehr danach leben, den Anderen zu helfen, Beistand zu leisten, für die ganze Gemeinschaft, den Staat,, die Staaten dazu sein,, etc.,  dazu sein,  dann wenn das wirklich wieder viele machen, sind solche Krisen, wie wir sie heutzutage erleben, nicht mehr oder zumindest in diesem verheerenden Ausmaß nicht mehr möglich. Davon bin ich ganz fest überzeugt.

Und außerdem: Jeder einzelne, der heute die Krankensalbung bekommt, investiert in seine eigene Zukunft, seien eigene Gesundheit, sorgt für seien Vorsorge, weil er s/sie sich etwas Gutes könnt. Jeder, der die Krankensalbung empfängt, bekommt einen Beistand, eine Hilfe. Beistand und Hilfe, wie schon der Namen sagt, helfen mir einfach in meinem Leben, sind also eine Investition für mein ganz persönliches gutes Leben.

W. Dann wollen wir mal zur Tat schreiten und nicht nur über die gute Tat reden:
 Amen



Freitag, 9. November 2012

zu Psalm 23: Stock und Stab .... Zuversicht

Liebe Gläubige
Dein Stock und Dein Stab geben mir Zuversicht...
Wo brauchen wir einen Stock, einen Stab?
Hirten verwendeten und verwenden solche Stäbe noch.- Als nützliche Hilfsmittel zum Überwinden von Hindernissen, Gräben, Mauern, Zäune;
Als Verteidigungsmittel gegen wilde Tiere, zum Aufstützen und Festhalten...
Brauchen wir sowas heute noch, wo es doch Autos, Lifte, Rolltreppen gibt. Pistolen und andere Waffen.
Ich möchte mit Ihnen diese Bild vom Stock & Stab thematisieren...
Ich meine Religion und Glaube, das sind Stock und Stab, die uns Zuversicht geben.
Und selbst wenn wir und unsere  Gesellschaft meinen, diese Stöcke und Stäbe brauchen wir doch nicht mehr... weil... wir haben ja .. Autos, Lifte, Rolltreppen, Pistolen und andere Waffen.
Ist es wahr, dass wir Glaube und Religion nicht mehr benötigen? Tun wir uns da wirklich was gutes, wenn wir ohne Stock und Stab unterwegs sind?
Ich war heuer im Sommer wandern – in Kärnten, meiner Heimat...
Ist doch schön: in die Berg bin i gern, ich bin ja auch noch – relativ jung... –Gehe wie eine Gams über Stock und Stein...bergauf... aber.. bergauf das ist ja nicht das Problem... die Höhen des Lebens erreichen wir auch ohne Stock und Stab leicht... wenn es uns gut geht brauchen wir ja Stock und Stab nicht...
Aber das Abwärtsgegehen... wenn wir auf den Berg steigen.... müssen wir ja wieder hinunter ins Tal, in die Niederung. Das geht mächtig in die Knie! – Aua..
Da ist es schon gut, Stock und Stab dabeizuhaben... der hilft auch schon beim Aufstieg...
Da gibt es schon ganz tolle und moderne Wanderstecken – Anpassungsfähige, flexible, menschenfreundliche Geräte. Kosten auch was ... auch die Kirchen kosten einen Beitrag, aber dafür kann ein Pfarrer, eine Geistliche kommen und Sakramente spenden, Beistand anbieten und Sie können Beten. Gemeinschaft und Rückhalt finden in einem Glauben... Und je besser mann oder frau mit dem Stecken umgehen, desto bessere Dienste kann der Stab einem leisten...
Dieser Stock ist wohl etwas antiquiert, er ist  klassisch könnte man sagen. So ungefähr könnte Mose den Stab ausgestreckt haben über das Sprichwörtliche ROTE MEER... Sie kennen wahrscheinlich den Filmklassiker mit Charlton Heston ?!
Religion als Krücke... als Stab und Stock... der hilft... Frau Weyermeier, die sonst immer mit mir hier war, die muss ich heute leider entschuldigen... Stock und Stab  hat sie momentan – zwei Krücken, nach der Hüft-OP, aber sie ist doch noch nicht ganz so auf den Beinen wie vorher... aber sie denkt an uns und wir an sie und so sind wir mit Stock und Stab mit Krücken und Rollstuhl verbunden ...
Und ich möchte Ihnen auch diese kleinen Stöcke und Stäbe mitgeben als Symbole, als kleine Sakramente, als Zeichen dafür, dass unser >Glaube< und unsere Religion uns stützen können, wenn wir sie ergreifen und benutzen und nicht daheim im Eck stehen lassen. Wenn ich auf den Höhen und Tiefen des Lebens unterwegs bin, muss ich die Stecken schon mitnehmen, sonst geht die Wanderung doch auf die Knie, und ich nehme schaden...

Dein Stock und Dein Stab geben mir Zuversicht...
Also nehmen Sie den Stab, den Stecken mit...
Greifen Sie im Gebet und Gottesdienst immer wieder zum Stab, um die Hürden des Alltags zu meistern...

Vielleicht gibt es einen Blumentopf oder eine andere passenden Stelle, wo Sie den Stab als Erinnerung hinstellen können und greifen Sie in Gedanken nach dem Stock und den Stab der Zuversicht im Glauben und der Hoffnung auf das Licht, selbst wenn es ein trüber, winterlicher Herbst ist – rund um uns...
Dein Stock und Dein Stab geben mir Zuversicht...
Amen


Eine ganz ANDERE Gemeinde, BusinessObjects & SAP

Ein einem ganz anderen Kontext als sonst hielt ich diese "Predigt"...
sozusagen in der "Arbeit" -  um uns im Umgang mit den Computern etwas nachdenklicher zu machen..
- Vikar Wolfgang Bidner hier als Organisator des Bo-Stammtisches und stellvertr. Sprecher des DSAG AK BI/CPM
Bo-Stammtisch 7.11.2012

Liebe DSAG- und BO-Stammtischgemeinde...
Einige unter Ihnen werden es schon mitbekommen haben, dass ich in meinem 2nd life –ehrenamtlich als Priester in der altkatholischen Kirche tätig bin – röm.kath. seits wäre das nicht ohne gewisse  Einschränkungen möglich ;-)
Von daher ist der Gedanke und die Praxis naheliegend ihnen meine Gedanken als eine gute alte Sonntagspredigt zu Gehör zubringen...  is da xunder Sonntagsschlaf inkludiert?
Ich werde mich bemühen das ganz kurz und würzig über die Bühne zu bringen.
Aber es wird nicht sehr spirituell werden. Eine rein spirituelle Betrachtung des BI-Themas kann z.B. im Internet gefunden werden:
Bruce Lee on Business Intelligence  Der Weg des JEET KUNE DO... (http://www.raindropsolutions.com/2012/09/bruce-lee-on-business-intelligence/)
Mein Thema heute provokanter: Das Thema: Wi(e)der die Versklavung des Menschen durch die Maschine, unter besonderer Berücksichtigung der IT und im Speziellen von SAP-BI-BO.
Ich mache zuerst mal einen pauschalen Rundumschlag. Meine These: klassisch konservativ: FRÜHER WAR ALLES BESSER.  Mit wie wenig Ram und HD-Speicher bin ich früher ausgekommen und konnte flüssig arbeiten und sogar surfen – mit einem Modem Seinerzeit – und mittlerweile  - mit all dem High-Speed; Extra-Ram und großen schnellen HD... fange ich wieder an zu warten. Auf Outlook, auf Webseiten – SAP ist da ein Klassiker – da tut sich natürlich auch so  viel, dass es Wartezeit bedeutet.... Schlimmer im MS-Officebereich: Word , detto– stürzt sogar immer wieder ab...- aber es geht weniger verloren... vor dem Autosave war das mitunter echt ein Drama...
Früher war alles besser? – es war zumindest EFFIZIENT– ich hatte alles was ich brauchte um eine Diplomarbeit zu schreiben – vor 20 Jahren – was bringt Office 2007 ff mehr? – außer: „Himmel. – A &... Zwirn... „ wo finde ich das Feature nur jetzt wieder? Ich fange an zu SUCHEN... suchen suchen...
Ist das technischer Fortschritt? Ist das Fortschritt in der IT? -  20 Jahre Toolerfahrung sind mit einer NEUEN Version fast nix mehr wert? – eine dramatische Inflation – und ehrlich gesagt – wenn ich schon umlernen muß, dann nehme ich eine Gratisversion.
Warum lassen wir uns das gefallen? Ich bin die letzten Monate aufmerksam durch die Welt gegangen und habe auch von  nicht IT-lern immer wieder kritische Bemerkungen zur aktuellen IT-Situation und zu den berüchtigten PCs gehört, mit denen wir ja alle tagtäglich arbeiten. Ob IT-Afine Eltern mit einem Tschippl an Kindern daheim – da brauchst einen Firewalladmin , oder z:B. Jorgos Canacakis, der „Trauer-Arbeits“-Papst in meiner ehrenamtlichen Seelsorge-Branche – er hat  die PC-Probleme für die Überarbeitung seines Buch-Klassikers auch in seinem Vorwort
angemerkt... Dass der PC nicht spurt...
Quo vadis IT? Quo vadis PC! – Ich erwarte mir mehr Usability und weniger Frust und erst recht keine Versklavung! – Echt! Und da ist SAP nur ein aktueller, mein aktueller Anteil... an der globalen... Menschenschinderei!
Die Smartphones und Tablets kommen da mitunter einfach userfreundlicher daher... kleine Apps... etc..  ist das ein Geheimnis ihres Erfolges !?
- Unlängst sah ich wieder einen Kino-Klassiker aus meiner Jugend... Tschitti Tschitti Bäng Bäng...
Sie kennen die Story von dem fliegenden, schwimmenden Superauto ... und dem melodiösen Klang den es verbreitet... Tschitti ..... Zitat: Am Klang erkennt man die Qualität der Maschine...
Hm hören wir uns mal SAP an:
Langezeit hielt ich SAP für Stumm, ganz zu schweigen, dass es mich natürlich nie –er-hört hat! Aber dann habe ich gemerkt es hat eine Stimme: z.B. mein heißgeliebtes – man bemerkt die sarkrastische Überhöhung – CATS...Die SAP Zeiterfassung -  es spricht zu mir!:
Slurp – tschingl.. bing.. pfrt brt boung. klang..
Wenn die Tschitti-Tschitti Theorie recht hat, dann ist die SAP Meldoei recht ...
Eigentlich wollte ich noch über Leo Apotheker reden aber ich zitiere lieber einen Tweet von Xeradox
#SAP‘s demand for Mobility is forcing SAP to be faster, more nimble, more agile. a good thing for such a Software giant

Ich möchte das mal so stehen lassen. Leo A. ist SAP-Geschichte... Mein Hoffnungsschimmer: Hasso!
Hasso Plattner ist ein überzeugter „Prediger“, im guten Sinne, ich liebe ihn – jetzt ohne Sarkasmus... seine Online Vorträge zu seiner HANA – göttlich, nicht ohne Seitenhiebe auf die eigenen vergangenen Fehl-Entscheidungen... in der SAP Geschichte..  Schaun Sie sich das an – auf Open HPI – dem Hasso Plattner Institut.
Es gibt halt SOLCHE und SOLCHE Charaktere ... auch im BIG Business...
 Seinerzeit – konservativ wie ich hier bin – in der guten alten BO-Zeit als Bernard Liautaud  noch CEO von BOBJ war... stand auf den BO Visitkarten noch eine Vision drauf: LCT 2IP
L stands for leadership.             Führungsanspruch
C is for customer-focused.             Kundenorientierung
T is for transnational identity.             Übernational
2I stands for innovation and integrity         Innovation und Integrität
P stands for passion.                 Passion - Leidenschaft

Das gute alte DESKI-TOOL – das SAP-lern ja gar nix (mehr) sagt -  hatte das alles in seinem Blut, gleichsam in seinem Code... und in den Anwendungsmöglichkeiten für die User. Userfriedly – drag & drop von Beginn...
meist recht stabil... Reporting auf BW war sogar möglich... – zumindest  „Zeit- oder Versionsweise“ ...
Benutzerfreundlichkeit, intuitive Handhabung, das waren und sind meines Erachtens wichtige Prinzipien in der Software... das ist der Mehr-Wert den BOBJ in die SAP Welt einbringen könnte...
Mittlerweile, nach einem Jahr BI40 haben sich auch in diversen BLOGs und Foren Stimmen gefunden, die die momentanen Versäumnisse von BI40 klar einmahnen... auch der vermeintliche Nutzen der Office 2007ff kompatiblen Oberfläche wo die Icons hinter Klassenribbons versteckt werden um sich immer wieder neu entdecken zu lassen ist hier wieder zu hinter- fragen: Wo ist das Feature nur schon wieder versteckt?
So heißt es bei Raphael Branger- einem engagierten Schweizer Kollegen:
BI40 reift wie die Bananen – beim Kunden...
Aber es reift wirklich.. Da sehe ich auch echt Licht am Ende des beta-Entwicklungs Tunnels ... für den Kunden zumindest... für mich als Report-Entwickler sehe ich aber auch Entwicklerunfreundlichkeit.. viel mehr Klicks als vorher... – ich habe ja den Vergleich... ...und wenn ich Spaltenbreiten nicht über das Menü einstellen kann, weil das Menü mich da völlig ignoriert – komme ich mit drag und drop auch hin...hin – ist da das Stichlwort  hin wird aber dabei die Sehnenscheide... wenn extensives Drag und Drop – wie in der Entwicklerrealität nicht unüblich  - über eine Virtuelle Maschine zum Kunden auf einen Terminalserver der wiederum dann auf den eigentlichen Entwicklungsserver verbindet... ich durfte einen an Sehnenscheidenentzündung laborierenden Kollegen aus Deutschland heuer 3 Tage vertreten – was glauben Sie, was ich ihm nachfühlen konnte... – AUA! – ah heißt ja jetzt operated by Tyrolian – oder?
Daher mein Slogan: Wi(e)der die Versklavung des Menschen durch die Software! Wider mit einem kurzen i! Nicht schon wieder die übliche Versklavung... Da geht etwas in die falsche Richtung, da tut sich nix für den user ;„PRO“ user!
User aller Software vereinigt euch! Müßte ich hier Klassen-Kämpferisch sagen...
Seitdem ich mit diesem Thema „gleichsam Schwanger“ gehe habe ich ähnliches auch von anderen Kollegen – nicht SAP... und anderen Software-Usern gehört. Es ist also nicht nur spezifisch SAP. Andere kochen auch nur mit Wasser, Java oder C++;  und kochen gerne mal indisch... oder indianisch... oder sonst wie outgesourct exotisch...
Aber das Thema passt natürlich hierhin und ich bin ein Visionär und VERTRAUENS – und GLAUBENSWILLIG: Warum sollte SAP nicht den Anfang einer wirklich besseren PC/IT-Zukunft machen?  -
Hasso Plattner wäre eine Persönlichkeit im Business die vielleicht aus Prinzip ein paar Dinge besser machen möchte – nicht um mehr Profit rauszuschlagen sondern um es per se BESSER zu machen. GUT zu machen...
Bei seiner Hana muss alles subsecond sein, von der Antwortzeit. Ab 3 Sekunden  ist das nicht mehr sein HANA-Konzept... Der Mann hat eine Vision, eine Berufung.  – Ich glaube ihm...
Da finde ich wieder zurück zu meinem 2nd Life – Dinge gut- machen, oder zumindest gut nennen..... das heißt bei mir in der Fachsprache: benedicere ...SEGNEN...

Eigentlich müsste ich Software-Segnungen anbieten, da sehe ich für die User und die Entwickler / und Hersteller großen Bedarf....
Ökumenisch natürlich – wir sind schließlich alle im WEB miteinander verbunden wir leiden letztlich alle darunter, wenn wir Menschen uns nicht ernstgenommen fühlen, von der Software, als Kunden, Entwickler, User..
- kunst-pause -
Wissen Sie was das Menschliche an Computern ist?
Ihre Gewissenlosigkeit!

Kein Erbarmen kennt das DING, kein Bitten und Betteln... hilft..
 Plug and pray... war mal ein beliebtes Schlagwort.. –

Würde ich mit diesem Gedanken nun aufhören, würde ich mit Bitterkeit ENDEN... Gewissenlosigkeit... das ist doch keine Frohe Botschaft!
Aber es gibt auch Hoffnung: Nicht nur Hasso Plattner – God bless him!
Es gibt Hoffnung: Auch in SAP BI40 – es gibt Verbesserungen und Bemühungen und Initiativen und aktuellere Patches... – Wie heißt es bei Klassik Radio gebetsmühlenartig: Alles wird gut!- Wenn das nicht reicht noch ein SAP-ler Zitat zum Schluß:
Senior Vice President and General Manager, SAP Analytics

hat heuer in Orlando  bei der ASUG Konferenz – die noch ca 60 % reine BO User besuchen, sinngemäß gesagt: „Call me - Rufen Sie mich an, wenn sie in BI4 Probleme haben, ich habe ein super motiviertes Swat team! „
In diesem Sinne... bitte ich um reichen Segen! Alles wird gut! Tragen wir nur das Unsere dazu bei!
Auch wenn es schwer ist, in einem DSAG-Webi-Feedbackprozess war ich als Consulter z.B. unerwünscht... es bleibt wiedermal alles an den Kunden hängen... Also liebe Kunden:
Tragen Sie nur das Ihrige dazu bei! Nutzen Sie CEI, ihr Feedback, etc.. .um sich einzubringen...
Ich sehe uns da als Team:
Tragen wir alle nur auch das Unsere dazu bei!
Amen!